Am 26.11.2022 fand die letzte Gemeinschaftsübung für das Jahr 2022 der Kameradinnen und Kameraden der FF Sankt Andrä-Höch statt. Mit insgesamt 17 Teilnehmern wurden vor Übungsbeginn allfällige Informationen und Termine durch den HBI Daniel Hellberger besprochen.

Anschließend ging der Organisator der Übung OBI Josef Strametz auf das Übungszenario ein. Er übergab einen Zettel mit dem Einsatzbefehl an den Einsatzleiter, auf dem „Dachstuhlbrand eines Wirtschaftsgebäudes“ stand. Die Kameradinnen und Kameraden teilten sich auf die Fahrzeuge auf und der schwere Atemschutz wurde bei der Anfahrt aufgenommen. 

Am Übungsort angekommen wurde binnen weniger Minuten mit dem Erstangriff der Löscharbeiten gestartet. Die Wasserversorgung wurde vom Löschteich mit der Tragkraftspritze und einigen B-Schlauchlängen aufgebaut und drei Kameraden machten sich für den Innenangriff mit schwerem Atemschutz zur Rettung einer vermissten Person in das angenommene Brandobjekt auf. Neben der Einsatzkoordination wurde eine Einsatzsofortmeldung sowie ein Lagezettel durch die Einsatzleitung erstellt. 

Zwei teilnehmende FF-Jugendliche hatten die Möglichkeit sich das Übungsszenario hautnah anzusehen und durften ebenfalls mitanpacken. 

Nach „Brand aus“ und „Wasser halt“ versammelten sich die Teilnehmer zu einer kurzen Übungsnachbesprechung, um dann gemeinsam bei gutem Essen im Rüsthaus den Abend ausklingen zu lassen. 

Die Katastrophenhilfsdienstübung 50 fand gestern am 15. Oktober 2022 in Sankt Andrä im Sausal statt.

Die Übung wurde in 3 Stationen aufgebaut, bei denen wichtige Informationen zu Sonderfahrzeugen und deren Einsatzfähigkeiten an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weitergegeben wurde. An der Übung nahmen insgesamt 270 Personen teil. 

Wir bedanken uns für die einwandfreie Zusammenarbeit bei allen Beteiligten, die bei der relativ aufwändige Organisation dieser Übung beteiligt waren. 

Fotoquelle: LM d. V. Patricia Pronneg, KHD 50

Am 01.07.2022 fand die Juli Monatsübung statt, welche von OLM Reinhard Hetzl ausgearbeitet wurde. Sie gliederte sich in zwei Stationen für die gesamt 16 teilnehmenden Florianis.

Eine Station beinhaltete eine vermisste Person in einem verrauchten Raum, wobei der Atemschutztrupp die Rettung der Person durchführte.

Bei der zweiten Station fanden die teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden eine verletzte Person in einem stark deformierten Fahrzeug vor. Ziel war es, die Einwirkung des Fremdgegenstandes am Auto zu stabilisieren und somit einen gefahrlosen Rettungsweg zu schaffen.

Diese interessante und vielseitige Übung endete anschließend mit einer köstlichen Jause beim Buschenschank Dietrich. Dies ließ sich auch die Feuerwehrjugend nicht entgehen, denn sie hatten Zeitgleich zur Übung der "Großen" ein Bewerbstraining.

„Person unter Fahrzeug eingeklemmt und verunfallte Person auf Baustelle“ lautete die Übungsannahme zur monatlichen Übung der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Andrä-Höch.

Die insgesamt 20 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden teilten sich in zwei Arbeitsgruppen auf und beübten neben der eingespielten Zusammenarbeit untereinander die Bedienung der Hebekissen, die Fahrzeugsicherung mit dem Stab-Fast System sowie die Versorgung und Rettung einer verletzten Person mittels Korbtrage über die Leiter.

Anschließend lud unser HBI Daniel Hellberger zum gemeinsamen Backhendlessen beim Sausalerhof in Höch anlässlich seines 30sten Geburtstags ein.

Nach 2-jähriger pandemiebedingter „Zwangspause“ findet wieder eine große Katastrophenhilfsdienst-Übung statt. 

Am Freitag, den 13. Mai 2022 rückte eine Gruppe der FF Sankt Andrä-Höch zu der KHD-Großübung nach Murau aus. Insgesamt nehmen an der Übung KHD-Bereitschaften aus der Steiermark, ein internationaler KHD-Zug sowie Gäste aus den angrenzenden Bundesländern Kärnten und Salzburg mit rund 1.300 Feuerwehr-Einsatzkräften teil.

Auf der Übungsagenda standen unter anderem die Themen Waldbrand, Freimachen von Verkehrswegen, Überschwemmung, Hangrutschung, Brauchwasserversorgung, behelfsmäßige Uferbefestigung, Arbeiten mit Sandsäcken sowie das Arbeiten mit dem neuen Kat-Gerät des LFV Steiermark.

Am 25.02.2022 fand die erste Übung im neuen Jahr der FF Sankt Andrä-Höch statt.

Es wurde ein Technik- und ein Brandszenario vorbereitet.

Um für zukünftige Einsätze mit eingeklemmten Personen vorbereitet zu sein, wurde der Aufbau der Bereitschaftsplane und die Verwendung der Rettungsgeräte beübt (Glasmanagement, Hydraulisches Rettungsgerät, Zugangsarten bei verunfallten Fahrzeugen, …).

Weiters wurde bei einem Fahrzeugbrand ein Löschangriff mit Schaumzumischer durchgeführt. Im Zuge dessen konnten drei Atemschutzgeräteträger ein Einsatzszenario beüben.

Da einige junge Kameraden anwesend waren, war es auch für sie eine gute Möglichkeit, um Geräte auszuprobieren und zu sehen wo diese in den Fahrzeugen untergebracht sind.

Nach dem Einsatz ist vor der Übung!

Nachdem die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Andrä-Höch vom Verkehrsunfall auf der L303 ins Rüsthaus zurückkehrten, starteten die Vorbereitungen für die anstehende Monatsübung mit dem Thema „Wasserführende Armaturen“. 

Zur Bedienungsschulung der Tragkraftspritze wurde eine Saugleitung aufgebaut und Wasser aus dem Löschteich in Reith angesaugt. Weiters testeten wir verschiedene Armaturen wie zum Beispiel den Wasserwerfer aus und Kinder aus der Umgebung konnten eine kleine Abkühlung genießen. Drei unserer aktiven Atemschutzgeräteträger beübten das Auf- und Abnehmen des Gerätes und absolvierten einen Parkour. 

Besonders erfreulich ist, dass wir zwei neue aktive Kammeraden Mario Fuchs und Martin Weixler bei der Übung begrüßen durften. Nach den abschließenden Aufräumarbeiten ließen wir den Abend mit einer feinen Grillerei ausklingen.

Am 31. Jänner stand die erste Monatsübung dieses Jahres am Plan.

Im Ernstfall sind gut geschulte Kameraden genauso wichtig wie funktionierende und gepflegte Geräte.

Deshalb wurde diese Monatsübung den Geräten gewidmet. Es stand die Wartung und Reinigung der Geräte am Programm.  

Am 30. November fand die letzte Übung dieses Jahres statt. Auch unsere Jugend war bei dieser Übung mit dabei. Beübt wurde ein technischer Einsatz und ein Brandeinsatz.

Beim technischen Einsatz wurde ein Verkehrsunfall nachgestellt. Eine Person musste aus dem Fahrzeug gerettet werden. Es wurde mit dem Hebekissen und dem hydraulischen Rettungsgerät gearbeitet.

Das zweite Szenario war ein Brandeinsatz. Der Atemschutztrupp rettete eine Person aus einem verrauchten Raum.

Im Anschluss der Übung fand unsere Weihnachtsfeier statt. HBI Friedrich Possath gratulierte OLM Rudorfer Helmut zum 65. Geburtstag und HFM Ehmann Friedrich zum 60. Geburtstag.  

Auch mit unseren Kleinsten wird regelmäßig geübt. So fand am Freitag, 22. 11 eine Übung im Kindergarten statt. Nachdem Rauchentwicklung festgestellt wurde, wurden die Kinder von den Betreuerinnen aus den Räumlichkeiten des Kindergartens evakuiert und ins Freie gebracht. Zwei Kinder wurden vermisst und vom Atemschutztrupp gerettet.

Am Abend waren wir mit einigen Atemschutzgeräteträgern bei der alljährlichen Atemschutz- Abschnittsübung in Heimschuh mit dabei. Es wurde ein interessanter Stationenbetrieb aufgebaut welcher von den Atemschutzgeräteträgern abgearbeitet wurde. Auch war ein Kellerabteil verraucht und es war eine Menschenrettung sowie eine Brandbekämpfung durchzuführen.

Am 31. Oktober um 19 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr St. Andrä-Höch zu einer Alarmübung in Gleinstätten alarmiert.

Übungsstandort war die Firma Resch Transporte. Dort wurden den Feuerwehren des Abschnittes 7, dazu zählen die Freiwillige Feuerwehr Gleinstätten, die Freiwillige Feuerwehr Pistorf, die Freiwillige Feuerwehr Prarath, die Freiwillige Feuerwehr Fresing-Kitzeck, die Freiwillige Feuerwehr Heimschuh und die Freiwillige Feuerwehr St. Andrä-Höch, einige Aufgaben gestellt. Folgende Szenarien wurden nachgestellt und mussten von den Feuerwehren bewältigt werden. In der Halle kam es zu einer starken Rauchentwicklung mit drei vermissten Person, ein Verkehrsunfall geschah mit eingeklemmter Person und ein Container krachte auf ein Auto.

Nach erfolgreicher Bewältigung der Aufgaben lud die Freiwillige Feuerwehr Gleinstätten zum gemeinsamen Abschluss der Übung ein.

 Gestartet wurde das Wochenende mit der monatlichen Übung nach der Sommerpause. Am 20. September trafen wir uns zur Übung. Beübt wurde ein Fahrzeugbrand, welcher mit schwerem Atemschutz und F500 gelöscht wurde. Die zweite Gruppe beschäftigte sich mit einer technischen Übung. Es wurde eine Person aus einem Fahrzeug gerettet und mit dem hydraulischem Rettungsgerät gearbeitet. Die Übung wurde Aufgrund eines Einsatzes abgebrochen.

Am Mittwoch den 12.Juni fand beim Begegnungszentrum in Höch gemeinsam mit der FF Pistorf eine Atemschutzübung statt. Annahme war ein Zimmerbrand im Obergeschoss mit 2 vermissten Personen. Aufgabe der beiden Atemschutztrupps war es den Brand zu bekämpfen, sowie die Menschenrettung durchzuführen. Ein Danke an die FF Pistorf für die Teilnahme an der Übung, sowie bei der Lebenshilfe Leibnitz für die andchließende Verpflegung.

Am erst Freitag des Monats fand die Monatsübung Juni statt. Auch diesmal wurden die Kameraden auf 2 Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe hatte eine Menschenrettung von einem Silo zu bewätigen. Bei der zweiten Gruppe wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person beübt, wo es galt die Person so schonend als möglich zu retten.

Am Freitag den 29. März fand die Abschnittsfunkübung in St. Andrä-Höch statt! 33 Kameraden aus dem Abschnitt 7 konnten dabei die Handhabung mit Funkgerät wieder auffrischen und das Erlernte unter Beweis stellen! Neben dem altbewährten Kartenlesen nach Koordinaten sowie Wegbeschreibungen, wurde auch das Digitalfunkgerät genauer unter die Lupe genommen. So wurden Textnachrichten an andere Funkgeräte gesendet, GPS Koordinaten herausgefunden, weiters wurde das Umschalten auf einen anderen Bezirk geübt und schlussendlich wurde im DMO-Modus (Direct Modus) gefunkt. Auch allgemeine Funkfragen wurden beantwortet sowie verschiedene Wörter laut Buchstabiertabelle buchstabiert! 
Ein Dank geht an alle beteiligten Feuerwehren für die Teilnahme an dieser Abschnittsfunkübung sowie an die FF Gleinstätten für die Zurverfügungstellung des ELF (Einsatzleitfahrzeuges).
Ein ganz besonderer Dank an unseren Ortsfunkbeauftragten HLM d.F. Gerhard Posch für die Ausarbeitung sowie die Vorbereitung der Abschnittsübung!

Die Kameraden trainieren schon fleißig für die bevorstehende Branddienstleistungsprüfung im April. Antreten werden die Kameraden in Bronze, Silber und Gold.

Am Samstag, 2. Februar fand eine ganztägige Erste Hilfe Auffrischung statt.  Sanitätsbeauftragter BM Felix Hellberger hielt die Übung ab. Theoretisch, wie auch praktisch konnten die Kameraden die erste Hilfe wieder auffrischen.

Damit auch die Geräte im Ernstfall funktionieren, widmeten wir uns am Freitag, den 25. Jänner den Geräten. Diese wurden gewartet, geputzt und auf Funktion geprüft. Auch wurden die Fahrzeuge geputzt.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und so trafen sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr St. Andrä-Höch am 1. Dezember zur Jahresabschlussübung. Übungsschwerpunkt war das Löschen von Fahrzeugbränden. Natürlich kam der gemütliche Teil dabei auch nicht zu kurz.